Innosozial wird eine Freilichtausstellung mit großformatigen Portraitbildern in Ahlen aufbauen. Die Portraits stammen von dem holländischen Dokumentarfotographen Ruben Timman, der in den letzten Jahren in vielen Ländern der Welt Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen fotografiert hat.
Ruben Timman fasst all diese Porträts zusammen in seinem großen und beeindruckenden Projekt "Museum der Menschheit".
Seinen Ursprung hat das Museum in einem Traum, den Ruben Timman 2001 auf einer Reise durch Vietnam hatte. Darin träumte Timman, der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan würde ihn durch das „Museum der Menschheit“ führen. Dort hingen Porträts von Menschen. Doch das Gebäude war verfallen, überall lag Schmutz und das Vitrinenglas war verstaubt und zerbrochen.
Im Traum ist Timman schockiert, dass dieser Zustand niemanden zu stören scheint. Als er erwacht, weiß er: Er möchte ein „Museum der Menschheit“ gründen, das den Menschen einen Ort der Würde bietet.
Die Ausstellung mit etwa 60 Portraits von Menschen aus aller Welt und Menschen aus Ahlen wird beginnend am Marktplatz durch die Fußgängerzone bis zum Hansaplatz und einer Sonderausstellung auf der Zeche vier Monate gezeigt.
Ein umfassendes Rahmenprogramm soll die verschiedenen Aspekte der Ausstellung unterstützen und vertiefen.
Die Ausstellung von Ruben Timman will Würde, Schönheit und Respekt bei allen Menschen ausdrücken, ganz gleich, ob sie aus unterschiedlichen Ländern oder Kulturen sind, ob sie arm, wohlhabend, behindert, krank oder gesund, kriegsverletzt oder geflüchtet sind oder eben in Ahlen leben.
So ist die Zusatzausstellung auf der Zeche geplant. Die Motive der Portraits sind ein Beispiel.
Ausdruck aus:
http://www.innosozial.de:8080/warendorf/content/e4903/e5590/e9059/index_ger.html
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